Dritte Zähne: Welche Möglichkeiten gibt es und welche Versorgung passt für mich?
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Die Implantation ist eine moderne Möglichkeit der Zahnchirurgie verlorene Zähne zu ersetzen. Die künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik wird operativ in den Kieferknochen eingesetzt und trägt nach der Einheilphase den künstlichen Zahn, mehrere Zähne oder eine vollständige Zahnreihe.
Doch wie verläuft eigentlich die Implantation? Birgt der kieferchirurgische Eingriff Risiken und welche Vorteile bietet die Implantation? Informiere dich hier ausführlich zum Thema Implantation.
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Versorgung: | Ein Zahn bis zu komplett zahnlosem Kiefer |
---|---|
Dauer: | 1 Tag bis mehrere Monate |
Kosten: | gesetzlich und privat Versicherte und Selbstzahler |
Material: | Titan oder Keramik |
Narkose: | Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose |
Finanzierung: | Ratenzahlung möglich |
Inhaltsverzeichnis
Die Implantation bezeichnet das Einsetzen einer künstlichen Zahnwurzel aus Titan oder Keramik in den Kieferknochen. Nach der Einheilphase des Implantatkörpers wird das Abutment, die Verbindung zwischen Implantatkörper und Zahnersatz, aufgesetzt, das dann den Zahnersatz trägt.
Unterschieden wird zwischen einteiligen und zweiteiligen Zahnimplantaten. Bei einem einteiligen Implantat werden Implantatkörper und Abutment gleichzeitig implantiert. Bei einem zweiteiligen Implantat wird das Abutment später aufgesetzt. Die Implantation erfolgt meist unter örtlicher Betäubung. Möglich ist der Eingriff aber auch in Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose.
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JETZT TERMIN VEREINBARENDie Implantation erfolgt in vier Schritten:
Ja, Vorbereitung ist für eine gelingende Implantation wichtig. Zunächst erhältst du ein ausführliches Aufklärungs- und Beratungsgespräch mit deinem Zahnarzt, bwz. Implantologen. Ihr besprecht wie viele Zähne ersetzt werden, welches Material für dich in Frage kommt und wie der sichtbare Zahnersatz erfolgen soll.
Nach dem Gespräch erfolgen die gründliche Untersuchung deiner Zahngesundheit und die Beschaffenheit deines Kiefers. Ist nicht genügend eigenes Knochenmaterial vorhanden, muss der Knochenaufbau geplant und durchgeführt werden. Kranke Zähne oder krankes Zahnfleisch müssen vor der Implantation ebenfalls behandelt werden. Die Implantation kann erst erfolgen, wenn die Zahngesundheit sichergestellt ist.
Im nächsten Schritt der Vorbereitung wird die Implantation anhand der dreidimensionalen digitalen Röntgentechnik geplant. Du erhältst nun deinen Heil- und Kostenplan.
Wichtig zu wissen: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Implantation nicht. Du erhältst den Festzuschuss für den implantatgetragenen Zahnersatz, der sich anhand der Regelversorgung des Zahnersatzes bemisst.
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Am Tag der Implantation ist keine besondere Vorbereitung notwendig. Bitte setze keine Medikamente ab und besprich die Medikamenteneinnahme im Vorbereitungsgespräch mit deinem Implantologen. Nimmst du Blutverdünner ein, teile dies ebenfalls deinem Implantologen und deinem Kardiologen mit.
Du erhältst die lokale Betäubung, sofern im Beratungsgespräch keine Behandlung im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose vereinbart wurde. Nach etwa 10 Minuten wirkt die lokale Betäubung und der Kiefer ist schmerzunempfindlich. Die Operation der Zahnimplantate kann beginnen.
Zuerst wird an der betreffenden Stelle das Zahnfleisch mit einem kleinen Schnitt geöffnet und der Kieferknochen freigelegt. Anhand der zuvor erstellten Bohrschablone wird dann die genaue Position millimetergenau festgelegt. Nun wird mit einem speziellen Bohrer der Raum für das Implantat aufgebohrt. Das Bohren ist nicht schmerzhaft, du spürst lediglich das Vibrieren.
Nun wird das Implantat, also die künstliche Zahnwurzel, in den Kieferknochen geschraubt. Die Einheilung kann erfolgen in dem ein Deckel aufgesetzt wird, der das Implantat schützt. Alternativ kann die Einheilung auch geschlossen erfolgen, in dem die Wunde vernäht wird und das Implantat gut geschützt einwachsen kann.
Nach der Implantation solltest du dich keiner Anstrengung aussetzen. Bestenfalls nimmst du dir ein bis zwei Tage Urlaub. Du darfst nicht rauchen, keinen Kaffee und keinen Alkohol trinken. Ab wann es dir wieder erlaubt ist zu essen, wird dir dein Implantologe vor oder nach dem Eingriff mitteilen.
Über die anschließende Mundhygiene wirst du ebenfalls informiert. Ob ein Antibiotikum notwendig ist, um Entzündungen vorzubeugen, wird im Einzelfall entschieden. Wichtig ist, dass du die Kontrolltermine nach der Operation regelmäßig wahrnimmst.
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JETZT TERMIN VEREINBARENBei den Materialien für Implantate wird Titan oder Keramik angeboten. In der Mehrheit werden in der Implantation Implantate aus Titan verwendet. Titan ist zu fast 100 % allergiefrei und wird vom menschlichen Körper sehr gut vertragen. Normalerweise wächst das Titanimplantat problemlos in den Kiefer ein und verbindet sich sehr gut mit dem Kieferknochen.
Die Alternative Keramik bietet sich an, wenn das Zahnfleisch sehr dünn ist. In diesem Fall kann es passieren, dass ein Titanimplantat leicht gräulich durchscheint. Vor allem im Frontzahnbereich ist das Keramikimplantat eine ästhetische Alternative. Die hohe Bioverträglichkeit bietet eine gute Alternative, wenn eine Titanunverträglichkeit vorliegt. Ein weiterer Vorteil ist die sehr glatte Oberfläche auf der sich kaum bis gar keine Bakterien ansiedeln können. Leider hat das Material auch einen Nachteil. Der Werkstoff erreicht nicht die Stabilität von Titan.
Kaum ein chirurgischer Eingriff birgt kein Risiko. Das größte Risiko einer Implantation ist eine Infektion nach der Operation. Es besteht die Gefahr, dass sich die Wunde entzündet oder, dass sich Bakterien rund um das Implantat ansiedeln. Bei einer guten Mundhygiene ist dieses Risiko aber sehr gering.
Bemerkst du Schmerzen nach der Implantation suche umgehend unsere Zahnklinik auf. Bitte warte nicht zu lange oder versuche die Schmerzen über mehrere Tage mit Schmerzmitteln selbst zu therapieren. Je schneller der Implantologe die Ursache feststellt und behandelt, desto besser die Chancen auf eine schnelle und komplikationslose Heilung.
Vorteile
Kein anderer Zahnersatz ersetzt deine natürlichen Zähne so ästhetisch und hochwertig wie Zahnimplantate. Und kein anderer Zahnersatz ersetzt verlorene Zähne so realistisch wie Zahnimplantate.
Bei guter Pflege halten Zahnimplantate ein Leben lang und sind kaum bis gar nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Vereinbare gerne einen Termin in unserer Zahnklinik und lass dich persönlich für langlebige Zahnimplantate beraten.
Jetzt Kontakt zur Dorow Clinic aufnehmen
TERMIN VEREINBARENNach Abschluss der Einheilphase, die zwischen drei und sechs Monaten dauert, wird das Implantat noch einmal freigelegt, sodass der Zahnersatz eingesetzt werden kann. Ist auch dieser Schritt der Implantation erledigt, ist die Behandlung abgeschlossen.
Viele Patienten wünschen sich für die Übergangsphase der Heilung einen provisorischen Zahnersatz. Dieses Provisorium sorgt für ein normales Erscheinungsbild und beinahe problenloses Essen und Kauen. Lass dich bei den Zahnärzten der Dorow Clinic individuell für deinen Zahnersatz beraten.
Ablauf
Der Aufbau des Implantats ist abhängig von der Wahl des Zahnersatzes, den das Implantat tragen soll. In der Regel besteht es das Implantat aus drei Teilen:
Nur sehr selten werden einteilige Implantate verwendet. Bei einem einteiligen Implantat sind der Implantatkörper und das Abutment direkt miteinander verbunden und werden als Ganzes eingesetzt.
Der Implantatkörper ist die künstliche Zahnwurzel und wird aus Titan oder Keramik hergestellt. Er bildet die Basis des vollständigen Implantats. Am häufigsten werden heute Schraubenimplantate eingesetzt.
Es gibt aber eine Vielzahl weiterer Implantatformen. Das Schraubenimplantat sieht einer Schraube ähnlich und wird in den Knochen gedreht. Je nach Beschaffenheit des Kiefers ist die Oberfläche des Implantatkörpers gerade oder abgeschrägt.
Das Abutment, der Implantataufbau, bildet die Verbindung zwischen dem Implantatkörper und dem künstlichen Zahnersatz (Brücke oder Krone).
Das Abutment ist ein Stück weit aus dem Kiefer sichtbar und auf ihm wird die Krone oder Brücke befestigt. Der Aufbau des Abutments verhindert, dass sich der Zahnersatz drehen oder verschieben kann.
Der Begriff Suprakonstruktion wird Ihnen besser als Zahnersatz bekannt sein. Die Suprakonstruktion wird zuletzt auf den Implantatkörper aufgesetzt und kann eine Zahnkrone, eine Brücke, eine Teilprothese oder eine Prothese sein.
In der Dorow Clinic können wir Ihnen dank unserem eigenen Zahntechniklabor alle Arten von Zahnersatz anbieten. Durch unsere Zahntechniker sind wir auch in der Lage Ihren Zahnersatz an die Zahnfarbe Ihrer natürlichen Zähne anzupassen.
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik, die im Kieferknochen verankert wird, um einen oder mehrere verlorene Zähne zu ersetzen. Auf dieses Implantat wird dann ein Zahnersatz wie eine Krone, Brücke oder Prothese befestigt.
Zahnimplantate sind für Erwachsene geeignet, die einen oder mehrere Zähne verloren haben und über einen ausreichend starken und gesunden Kieferknochen verfügen, um das Implantat zu stützen. Eine gute allgemeine Gesundheit ist ebenfalls erforderlich, da bestimmte Erkrankungen und Gewohnheiten (wie Rauchen) den Erfolg der Implantation beeinträchtigen können. Reicht der eigene Kieferknochen nicht aus, kann ein Kieferknochenaufbau erfolgen, um erfolgreiche Implantate einzusetzen.
Die Zahnimplantation erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird der Kieferknochen auf die Implantation vorbereitet, was gegebenenfalls einen Knochenaufbau einschließen kann. Dann wird das Implantat unter örtlicher Betäubung (wahlweise auch Dämmerschlaf oder Vollnarkose) in den Knochen eingesetzt. Nach einer Einheilphase, die mehrere Monate dauern kann, wird der Zahnersatz (Krone, Brücke oder Prothese) auf das Implantat aufgesetzt.
Die Implantation selbst wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass der Eingriff schmerzfrei ist. Nach dem Eingriff können Schmerzen und Schwellungen auftreten, die jedoch mit Schmerzmitteln gut zu kontrollieren sind.
Die Heilungsphase kann je nach individueller Situation und dem notwendigen Knochenaufbau zwischen einigen Wochen bis zu mehreren Monaten variieren. Während dieser Zeit wächst das Implantat fest in den Kieferknochen ein.
Bei guter Pflege und regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen können Zahnimplantate ein Leben lang halten. Die Lebensdauer hängt jedoch von vielen Faktoren ab, einschließlich der Mundhygiene und der Belastung, der die Implantate ausgesetzt sind.
Zahnimplantate sollten wie natürliche Zähne gepflegt werden, einschließlich täglichem Zähneputzen und der Nutzung von Zahnseide. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und professionelle Zahnreinigungen sind ebenfalls wichtig, um die Implantate und das umliegende Gewebe gesund zu halten.
Die Kosten für eine Zahnimplantation können stark variieren, abhängig von der Anzahl der Implantate, dem notwendigen Knochenaufbau und dem gewählten Zahnersatz. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernehmen in der Regel einen Festzuschuss, der jedoch oft nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten deckt. Gerne beraten dich unsere Implantologen und Zahnärzte persönlich und erstellen dir deinen individuellen Kostenvoranschlag.
Zu den Risiken gehören Infektionen, Entzündungen, Schädigung umliegender Zähne oder Nerven und das Risiko, dass das Implantat nicht richtig einheilt. Eine sorgfältige Planung und Durchführung durch einen erfahrenen Zahnarzt oder Oralchirurgen kann jedoch helfen, diese Risiken zu minimieren.
Zum einen gibt es das All-on-4 Verfahren, oder All-on-6. Hier werden vier Implantate in den Unterkiefer und vier oder sechs Implantate in den Oberkiefer eingesetzt. Auf diesen Implantaten wird dann der Implantat getragene Zahnersatz befestigt. Für diese Implantation muss der Kiefer gesund und ausreichend vorhanden sein.
Von dieser Methode abweichend, können auch mehr Implantate eingesetzt werden. Gerne beraten wir dich dazu persönlich in unseren Zahnkliniken in Waldshut oder Lörrach oder unseren Zahnarztpraxen in Freiburg, Jestetten oder Gottmadingen. An allen Standorten wirst du von erfahrenen Implantologen beraten.
Im Gegensatz zur Brücke beschädigen Zahnimplantate die Nachbarzähne nicht. Für eine Brücke müssen die nebenliegenden Zähne beschliffen werden, um darauf die Brücke zu befestigen. Das Anschleifen schwächt den Zahnschmelz und macht den Zahn empfindlicher für Karies. Das ist bei Zahnimplantaten nicht notwendig, sodass gesunde Nachbarzähne gesund bleiben. Ein weiterer Vorteil ist die Stabilität des Kiefers. Zahnimplantate ersetzen die natürliche Zahnwurzel und werden im Kiefer eingesetzt. So bleibt die Stabilität des Kiefers erhalten.
Ja, Zahnimplantate und eigene Zähne können gemeinsam mit Zahnersatz versorgt werden. Das ist mit einer bedingt herausnehmbaren Teleskopkrone möglich. Wünschst du dir eine feste Brücke, müssen die eigenen Zähne gesund und dürfen nicht gelockert sein. Gerne beraten wir dich persönlich in der Dorow Clinic.
Ja, eine provisorische Versorgung ist sowohl bei kleinen Zahnlücken als auch bei einem vollständig zahnlosen Kiefer möglich. Du musst während der Einheilzeit nicht auf Zahnersatz verzichten und kannst auch während dieser Zeit unbeschwert lächeln und normal essen.
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Über den Autor
Dr. Grizas ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Zahnimplantate und Zahnersatz auf Implantaten sind sein Fachgebiet. Auch für die Entfernung von Weisheitszähnen bist du bei ihm in besten Händen.
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