Verursachen Zahnimplantate Schmerzen? Lies unseren Ratgeber und informiere dich rund um das Thema.
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Zahnimplantate erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Sie ersetzen den verlorenen Zahn oder die verlorenen Zähne mit hohem Komfort und sehr schöner Ästhetik. Dennoch stellen sich auch Fragen bezüglich der Risiken, Nebenwirkungen und möglicher Probleme. Kannst du wirklich ganz ohne Probleme ein Leben lang strahlend lächeln und essen? Lies hier alles zum Thema „Zahnimplantate Risiken“.
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mögliche Risiken: | Infektionen, Periimplantitis, Probleme mit dem Kieferknochen, Schädigung der Nerven |
---|---|
Wahrscheinlichkeit: | gering |
Vorsorge: | gute Mundhygiene, Vorsorgetermine |
Risiken minimieren: | erfahrener Implantologe, eigenes Dentallabor |
Rauchen ist eine der Hauptursachen für die Entstehung der Periimplantitis. Das Nikotin bewirkt eine Gefäßverengung und damit eine schlechtere Durchblutung. Zudem hemmt Nikotin die Reparatur und Erneuerung von Zellen, die für diese Funktionen wichtig sind. Leider werden genau die Zellen gefördert, die für den Abbau des Knochens zuständig sind. Ein weiterer wichtiger Aspekt, Rauchen schädigt das Immunsystem. Die eigenen Abwehrkräfte verlieren ihre Widerstandskräfte gegen Entzündungen.
Unser Rat: Bist du starker Raucher, sprich vor der Implantatbehandlung mit deinem Zahnarzt und lass dich für die erste Zeit nach dem Implantation zu Alternativen wie zum Beispiel Nikotinpflastern beraten.
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JETZT TERMIN VEREINBARENDie Periimplantitis bezeichnet eine Entzündung des Implantatbetts, Das bedeutet, dass sich das Gewebe rund um das Implantat infiziert. Die Ursachen einer Periimplantitis sind unterschiedlich. Klären wir zunächst die Frage wie eine Periimplantitis entsteht.
Zahnimplantate ersetzen die natürliche Zahnwurzel. Dazu wird der Implantatkörper fest im Kieferknochen verankert. Da es sich jedoch um einen Fremdkörper handelt, kann sich das Gewebe rund um das Implantat infizieren und entzünden. Meist bemerkt der Patient die Entstehung der Entzündung nicht.
In diesem Fall kann man wohl sagen, leider nein. Leider, denn die Periimplantitis wird oftmals erst zufällig durch eine Röntgenaufnahme während einer Routinekontrolle bemerkt. Erst im späteren Verlauf bemerken Patienten die Lockerung des Zahnimplantats bedingt durch den Knochenabbau. Nur in sehr seltenen Fällen verursacht die Periimplantitis akute Schmerzen und einen eitrigen Abszess.
Die Gründe für eine Periimplantitis werden zum Teil durch den Patienten selbst verursacht, sind in vielen Fällen aber auch nicht beeinflussbar.
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Die Folgen für das Zahnimplantat sind gravierend, denn bei einem starken Knochenabbau verliert das Implantat seine Stabilität, beginnt sich zu lockern und es droht der Verlust des Implantats. Auf die drei zuletzt genannten Ursachen hast du als Patient keinen Einfluss, denn diese liegen bei deinem Implantologen. Auf vier der wichtigsten Ursachen wollen wir nachfolgend detaillierter eingehen.
Speziell Erkrankungen, die das Immunsystem belasten, können Zahnimplantate Risiken verursachen. Dazu zählen unter anderem HIV und Hepatitis, Leukämie und akute Tumorerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Diabetes Mellitus sowie Bestrahlungen, bzw. Chemotherapien.
Leidest du unter einer der genannten Erkrankungen, sprich mit deinem Zahnarzt / Implantologen. Sollte eine Zahnimplantation nicht möglich sein, finden wir ganz sicher eine andere hochwertige Lösung für deinen Zahnersatz.
Eine ungünstige Knochenausgangssituation ist zum Beispiel ein zu geringes Angebot an Kieferknochen. Aber auch das Gegenteil, eine zu dichte Knochensubstanz, kann sich negativ auf das Zahnimplantat auswirken. Ein zu geringes Knochenangebot kann im Vorfeld durch den Knochenaufbau, die Augmentation, behoben werden. Die synthetisch hergestellte Knochensubstanz wird während eines chirurgischen Eingriffs eingebracht. Je nach Umfang des Knochenaufbaus kann die Augmentation während der Implantation oder in einem separaten Eingriff eingebracht.
Eine zu dichte Knochensubstanz verursacht eine verminderte Durchblutung des Gewebes. Das Zahnimplantat heilt schlecht ein. Auch ein zu weicher Kieferknochen, verursacht zum Beispiel durch Osteoporose, gefährdet die Einheilung des Implantats und kann Komplikationen verursachen.
Flexible Termine und herzlicher Service
JETZT TERMIN VEREINBARENDu kannst aktiv dazu beitragen die Zahnimplantate Risiken, insbesondere das Risiko einer Periimplantitis an deinem Implantat, zu minimieren.
Musst du regelmäßig Medikamente einnehmen, sprich vor der Implantation mit deinem Zahnarzt und nenne die Medikamente sowie die Dosis genau. Dein Zahnarzt wird dir dann nach einer ausführlichen Anamnese mitteilen, ob ein Implantat sinnvoll und möglich ist.
Sehr gerne beraten unsere erfahrene Fachzahnärzte dich zu den besten Methoden für deine Zahnimplantation. Von Fachzahnärzten für Oralchirurgie bis zu unserem eigenen Dentallabor sind wir vertraut mit unterschiedlichen Formen des Zahnersatzes und finden auch in schwierigen Situationen eine Lösung für langlebige Zahnimplantate. Vereinbare deinen Beratungstermin an einem unserer Standorte.
Ja und aus diesem Grund solltest du dich nur einem erfahrenen und vertrauenswürdigen Implantologen anvertrauen. Die Erfahrung des Zahnarztes beeinflusst die Zahnimplantate Risiken und die möglichen Komplikationen ganz wesentlich. Die Zahnimplantate Risiken zu minimieren, beginnt schon bei der Planung des Zahnimplantats.
Ein falscher Implantatwinkel kann die Periimplantitis begünstigen. Wichtig ist auch, dass vor der Implantation genau untersucht wird, ob das Knochenangebot ausreicht. Dafür ist dreidimensionales Röntgen sehr wichtig, da dein Zahnarzt so die Knochensituation viel besser einschätzen kann. Während der Implantation kann ein zu starker Druck zu einer Knochenschädigung führen. Auch die falsche Bohrrichtung kann zu Komplikationen führen.
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Unsere Zahntechnikermeisterin im Team der Dorow Clinic in Lörrach erklärt dir, weshalb das Hauslabor für Zahnersatz dir maximale Qualität durch hochpräzise Technik und passgenaue Fertigung per Hand gewährleistet.
Auch bei Zirkon-Kronen auf einem Zahnimplantat aus Titan bieten wir dir erfahrene Behandler, die bei jedem Schritt mit dir und unserem hausinternen Dentallabor eng zusammenarbeiten. Für ein Zahnersatz, der dich zum Strahlen bringt.
Die Basis eines lange haltbaren Implantats ist auf jeden Fall die gewissenhafte Mundhygiene. Die Komplikationen müssen nicht ein oder zwei Monate nach der Implantation auftreten. Es kann auch zu Spätkomplikationen kommen, sodass du bei Veränderungen in jedem Fall sofort deinen Zahnarzt aufsuchen solltest.
Grundsätzlich sind die Zahnimplantate Risiken aber überschaubar und treten selten auf. Wir können dir ein Zahnimplantat-System guten Gewissens empfehlen und schließen die genannten Fehler eines unerfahrenen Implantologen in unserer Zahnklinik mit versierten Spezialisten aus. Das Implantat ist ein sehr hochwertiger und ästhetischer Zahnersatz, der sich auch in Zukunft mehr und mehr durchsetzen wird.
Wenn du die Pflege von Zahnimplantaten ernst nimmst und dein Zahnarzt, als erfahrener Implantologe mit modernster Technik und hochwertigen Materialien arbeitet, können viele Risikofaktoren ausgeschlossen werden. Natürlich können bei Zahneingriffe auch trotz hervorragender Arbeit Entzündungen entstehen.
Um von vorneherein ein besseres Gefühl bei Implantationen zu haben, wünschen sich Patienten häufig Zahnärzte, die auf Zahnimplantate spezialisiert sind. Als größte Zahnklinik am Hochrhein und bei Basel unterstützen wir viele Zahnärzte, die ihre anspruchsvollen Implantat-Fälle gerne zu uns überweisen, um sichere Ergebnisse und die beste Behandlung gewährleisten zu können.
Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei der Implantation von Zahnimplantaten Risiken. Diese können eine Infektion am Implantationsort, Schädigung angrenzender Zähne oder Nerven und Probleme mit dem Kieferknochen umfassen. Die sorgfältige Auswahl eines erfahrenen Implantologen kann diese Risiken jedoch minimieren.
Potenziell besteht ein Risiko für Infektionen, sowohl unmittelbar nach dem Eingriff als auch später. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind entscheidend, um Infektionen zu verhindern.
In seltenen Fällen kann der Körper das Implantat als Fremdkörper betrachten und es nicht richtig einheilen lassen, was zu einer Abstoßungsreaktion führen kann. Dieses Risiko ist gering, wenn du gesund bist und keine Vorerkrankungen hast, die die Heilung beeinträchtigen.
Wenn dein Körper das Implantat nicht annimmt, muss es möglicherweise entfernt werden. Dein Zahnarzt kann dir dann alternative Behandlungsoptionen anbieten, wie eine Brücke oder eine Teilprothese.
Bei der Implantation in der Nähe von Nerven besteht das potenzielle Risiko einer Beschädigung, was zu Taubheitsgefühlen, Schmerzen oder Kribbeln im Gesicht, Zahnfleisch oder den Lippen führen kann. Eine gründliche präoperative Planung kann dieses Risiko minimieren.
Ja, in einigen Fällen kann es zu einem unzureichenden Knochenwachstum um das Implantat oder zu einem Knochenabbau kommen, was die Stabilität des Implantats beeinträchtigen kann. Knochenverstärkende Verfahren können erforderlich sein, um das Risiko zu verringern.
Die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen variiert je nach individueller Gesundheit, dem Zustand des Kieferknochens und der Erfahrung des behandelnden Zahnarztes. Im Allgemeinen sind schwere Komplikationen selten, wenn die Behandlung von einem qualifizierten Implantologen durchgeführt wird.
Wähle einen erfahrenen Implantologen, befolge alle Vor- und Nachsorgeanweisungen sorgfältig und halte eine gute Mundhygiene aufrecht. Vermeide Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum, da diese die Heilung beeinträchtigen können.
Nicht jeder ist ein guter Kandidat für Zahnimplantate. Personen mit bestimmten Gesundheitszuständen, wie unkontrolliertem Diabetes, schweren Herzerkrankungen oder einer signifikanten Knochenabbau-Erkrankung, können ein höheres Risiko für Komplikationen haben.
Wenn du Schmerzen, Schwellungen, anhaltendes Bluten oder andere ungewöhnliche Symptome bemerkst, kontaktiere sofort deinen Zahnarzt. Frühzeitiges Eingreifen kann helfen, ernsthafte Komplikationen zu vermeiden.
Es ist wichtig, sich vor der Entscheidung für Zahnimplantate umfassend beraten zu lassen und alle potenziellen Risiken und Vorteile sorgfältig abzuwägen.
Du solltest dich für deine Zahnimplantate an einen erfahrenen Implantologen oder Oralchirurgen wenden. Der Fachzahnarzt hat sich auf den Bereich spezialisiert und bietet dir eine umfassende Beratung, Planung, Implantation und Nachsorge. So minimierst du auch die Zahnimplantat Risiken und weißt dich jederzeit gut versorgt.
Leider bleibt die Periimplantitis lange unerkannt. Sobald der Eiter abfließt, bemerken Patienten die Erkrankung nicht mehr. Während der akuten Entzündung treten Schmerzen, Schwellungen, Rötungen oder Blutungen auf.
Ignoriere diese Symptome nicht oder warte darauf, dass sie von allein zurückgehen. Vereinbare umgehend einen Termin bei deinem Zahnarzt oder Implantologen. Je schneller du dir Hilfe suchst, desto besser kann die Entzündung behandelt und das Implantat erhalten werden.
Die Periimplantitis bezeichnet eine eitrige Entzündung am Implantat, die verschiedene Ursachen haben. Die Parodontose bezeichnet eine Zahnfleischerkrankung, die ebenfalls durch Bakterien hervorgerufen wird. Tatsächlich ähneln sich beide Erkrankungen stark, jedoch schreitet die Entzündung am Zahnimplantat schneller voran.
Das liegt unter anderem an der rauen Oberfläche der künstlichen Zahnwurzel und die fehlende natürliche Barriere, den Faserapparat, der den natürlichen Zahn umgibt. Nimm deine Vorsorgetermine regelmäßig wahr und vereinbare umgehend einen Termin, wenn du Schmerzen hast oder andere Auffälligkeiten feststellst. So können mögliche Entzündungen schnell erkannt und behandelt werden.
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Dr. Grizas ist Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Zahnimplantate und Zahnersatz auf Implantaten sind sein Fachgebiet. Auch für die Entfernung von Weisheitszähnen bist du bei ihm in besten Händen.
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