Die Vollnarkose beim Zahnarzt eignet sich für größere Zahnbehandlungen und Angstpatienten.
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Gesundes Zahnfleisch ist eine wichtige Voraussetzung für einen lebenslangen Erhalt deiner Zähne, aber auch für den Erhalt von Zahnersatz. Wir helfen dir bei Parodontose mit Zahnfleischproblemen und Zahnfleischentzündungen schnell und zuverlässig.
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Symptome: | u.a. Zahnfleischbluten, Mundgeruch, gelockerte Zähne |
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Ursachen: | u.a. schlechte Mundhygiene, Plaque, Stress, Nikotin |
Behandlungsdauer: | ca. 4 Wochen bis mehrere Monate |
Kosten: | Nach Antrag Übernahme durch Krankenkassen |
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JETZT TERMIN VEREINBARENHeutzutage weiß man, dass eine der Hauptursachen für Zahnfleischentzündungen und Parodontose eine genetisch festgelegte Veranlagung ist. Diese ist auch vererbbar.
Weitere Faktoren sind mangelnde Mundhygiene, Rauchen und Allgemeinerkrankungen wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
Die Zahnfleischentzündung entsteht, weil bestimmte Bakterien sich ungebremst vermehren und das Zahnfleisch sowie den Kieferknochen angreifen. Diese Bakterien fressen sich immer weiter in die Tiefe am Zahn entlang. Dadurch entstehen Zahnfleischtaschen und Zahnfleischrückgang.
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Jetzt termin vereinbarenBei einer beginnenden Zahnfleischentzündung ist eine frühe Diagnose und die richtige Behandlung wichtig, um Parodontits effektiv vorzubeugen. Die Zahnbetterkrankung entsteht durch die Kombination von Bakterien und Veranlagung.
Hat sich bereits eine Entzündung gebildet und wird diese nicht behandelt, gerät die Stabilität des Zahnhalteapparates in Gefahr. Ohne Zahnfleischbehandlung und eine tiefe Zahnreinigung schwindet das Zahnbett inklusive Knochenabbau und Zahnfleischschwund. In diesem Raum zwischen den Zahnhälsen und dem Zahnfleisch bilden sich Beläge (“Konkremente”), die mit einer normalen Interdentalbürsten nicht erreicht werden können. In diesem Video erklärt dir Dr. Dr. Andreas Dorow, wie ein Parodontosebehandlung beim Zahnarzt für deine Zahngesundheit abläuft.
Entzündungen am Zahnfleisch, Zahnfleischtaschen, Zahnfleischbluten und Schmerzen am Zahnfleisch sind Zeichen einer Parodontose oder Parodontitis.
Dabei handelt es sich um eine Entzündung am Zahnfleisch, die auf den Kieferknochen übergreift und auf Dauer zum Zahnverlust führt. Deshalb ist die Behandlung der Zahnfleischentzündung extrem wichtig und sollte nicht hinausgezögert werden.
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Die richtige und vollständige Behandlung einer Parodontose oder anderer Zahnfleischprobleme ist eine sehr wichtige Vorbehandlung für Zahnersatz.
Wir sehen in der Dorow Clinic fast täglich Patienten, die für viel Geld Zahnersatz erhalten haben, dies jedoch ohne jegliche Vorbehandlung. Zuerst müssen ein vernünftiges Fundament und die richtigen Voraussetzungen geschaffen werden, damit der Zahnersatz dir lange erhalten bleibt. Zahnkliniken im Ausland haben diese Zeit nicht, weil der Patient in kurzer Zeit behandelt werden soll. Die Ergebnisse sind dementsprechend und häufig muss der gesamte Zahnersatz nach kurzer Zeit wieder erneuert werden.
Lasse dich deshalb seriös beraten und behandeln – für langfristig strahlende und gesunde Zähne.
Einer der wichtigsten Bausteine der Parodontosebehandlung ist eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung durch eine erfahrene Prophylaxespezialistin oder Dentalhygienikerin. Indem die Zahnbeläge überall entfernt werden, haben die schädlichen Bakterien keine Chance mehr. Dabei ist es wichtig, dass die teilweise sehr schwer erreichbaren Beläge auch in den Zahnfleischtaschen sorgfältig entfernt werden. Die Behandlung kann mit Antibiotika, bestimmten Mundspüllösungen und einer guten Zahnpflege zuhause unterstützt werden.
Wenn dann die Parodontose zum Stillstand gekommen ist, kann der Kieferknochen, wenn das notwendig ist, wieder aufgebaut werden.
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Jetzt Termin vereinbarenParodontitis, umgangssprachlich Parodontose genannt, ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. In der Regel beginnt Parodontose mit einer Entzündung des Zahnfleisches und verursacht zunächst keine Schmerzen. Im Verlauf der Krankheit kann die Parodontose Gewebe und Knochen zerstören.
Parodontose entsteht durch Zahnbelag (Plaque), der sich auf den Zahnoberflächen und Zahnzwischenräumen bildet. Plaque ist zunächst weich und wird mit der Zeit härter. So entsteht eine raue Oberfläche auf den Zähnen, die den idealen Nährboden für Bakterien bildet. Der Körper möchte die Bakterien durch eine entzündliche Reaktion abwehren. Mit der Zeit gelangen die Bakterien in das Gewebe und die Entzündung wird chronisch. Diese zerstört nun das Gewebe.
Der Zahnarzt diagnostiziert die Parodontose mit einer kleinen Messsonde. Mit dieser Messsonde wird an jedem einzelnen Zahn die Taschentiefe gemessen. Zusätzlich wird der Blutindex (Parodontaler Screening-Index PSI) ermittelt. Anhand der festgestellten Werte kann der Zustand und der Grad einer möglichen Erkrankung diagnostiziert.
Die Behandlung der Erkrankung gliedert sich in drei Schritte. Im ersten Schritt erfolgt die Vorbehandlung. Du bekommst erklärt, wie deine optimale Mundhygiene aussehen sollte. So wird auch sichergestellt, dass du selbst bakterielle Beläge bestmöglich entfernst.
Dann entfernt der Zahnarzt Beläge, überstehende Füllungsränder und Karies. Ist die Parodontose bereits fortgeschritten, müssen nicht erhaltungswürdige Zähne entfernt oder Wurzelkanäle gefüllt werden.
Im zweiten Schritt der Behandlung werden deine Zähne professionell gereinigt. Die Behandlung ähnelt der professionellen Zahnreinigung. Hierbei werden die Zahnfleischtaschen gereinigt, sodass die Bakterien entfernt werden.
Bei einem schweren Verlauf kann eine Antibiotika-Therapie angeraten sein.
Im dritten Schritt erfolgt die Nachbehandlung, die sogenannten unterstützende Parodontitis-Therapie. Zähne und Zahnfleisch werden in regelmäßigen Abständen vom Zahnarzt kontrolliert, die Tiefe der Zahnfleischtaschen gemessen und die Beläge entfernt.
Zur effektiven Vorbeugung von Parodontose gehört die tägliche Mundhygiene. Putze dir zweimal täglich sorgfältig die Zähne und kaue nach dem Essen, wenn du dir die Zähne nicht putzen kannst, einen zuckerfreien Kaugummi. Für die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume kannst du Zahnzwischenraum-Bürstchen verwenden. Ergänzend unterstützen auch Mundspüllösungen die Mundhygiene.
Stress, Nikotin und ungesunde Lebensmittel begünstigen die Entstehung von Zahnbelag ebenfalls. Verzichte weitgehend und ernähre dich ausgewogen und gesund.
Wir empfehlen dir in jedem Fall auch, zweimal jährlich deine Zahnvorsorgetermine wahrzunehmen. So kann der Zahnarzt Zahnbeläge rechtzeitig entfernen und der Parodontose vorbeugen.
Bakterien und Entzündungsstoffe, die Parodontose auslösen, können in den Blutkreislauf gelangen. Eine unbehandelte Parodontose hat manchmal Auswirkungen auf den ganzen Körper. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen Parodontose und Herz-Kreislauferkrankungen besteht. Die freigesetzten Bakterien und Entzündungsstoffe können die Arterienverkalkung begünstigen, die wiederum das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöht.
Auch an der seltenen auftretenden Entzündung der Herzinnenhaut oder Herzklappe (Endokarditis) sind zum großen Teil Bakterien aus der Mundhöhle beteiligt. Besonders Patienten mit künstlichen Herzklappen scheinen ein erhöhtes Risiko dafür zu haben, dass die Parodontitis-Bakterien Infektionen auslösen. Gleiches gilt für Patienten mit künstlichen Hüft- oder Kniegelenken, an denen sich die Bakterien besonders leicht festsetzen können. Es gibt auch wissenschaftliche Hinweise darauf, dass es bei Parodontitis leichter zu einer Frühgeburt oder zu niedrigem Geburtsgewicht kommen kann.
Eine ausgewogene, antientzündliche Ernährung kann Parodontose vorbeugen. Empfehlenswert sind frisches Obst und Gemüse, mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte. Gesunde Fette, ballaststoffreiche Kohlenhydrate und eine deutlich zuckerreduzierte Ernährung sind ebenfalls wichtig für ein gesundes Zahnfleisch.
Ja, es gibt einen Unterschied. Die Gingivitis bezeichnet die Entzündung des Zahnfleisches, ohne, dass der Zahnhalteapparat betroffen ist. Bei einer Parodontitis hingegen sind Zahnfleisch und Zahnhalteapparat betroffen. Wird die Gingivitis nicht behandelt, entsteht aus ihr Parodontitis.
Wird die Parodontose nicht behandelt, kann die Krankheit schlimmstenfalls zum Zahnverlust führen. Bei einem fortgeschrittenen Verlauf, kann auch der Kieferknochen angegriffen werden, sodass eine sehr aufwendige Therapie notwendig ist, um einen Zahnersatz tragen zu können.
Gerne noch einmal unser Hinweis: Nimm deine Vorsorgetermine zweimal im Jahr regelmäßig wahr. Je früher die Parodontose erkannt wird, desto besser kann sie therapiert werden.
Die gesetzlichen Krankenversicherungen tragen die Kosten für zwei Vorsorgeuntersuchungen im Jahr. Auch die Kosten für die Parodontosebehandlung und nachfolgende Kontrolluntersuchungen werden von den Krankenkassen übernommen.
Wichtig zu wissen: Für die Kostenübernahme der Parodontosebehandlung muss ein Antrag vor Beginn der Behandlung gestellt werden.
Einige Krankenkassen übernehmen auch die Kosten für die professionelle Zahnreinigung, die als Prophylaxe angeraten ist. Frage dazu gerne bei deiner Krankenkasse nach.
Das ist vor allem davon abhängig, wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. In manchen Fällen kann die therapeutische Maßnahme eine Erholung des Zahnbettes erreichen, sodass der lockere Zahn wieder einen festen Halt findet. Durch moderne operative Verfahren ist teilweise auch möglich, den Knochen wieder aufzubauen.
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Über den Autor
Sascha-Juri Gentner ist ein langjährig erfahrener Facharzt für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG). Zahnimplantate, Kieferknochenaufbau, Weisheitszahnentfernungen und Wurzelspitzenresektionen sind seine Spezialität.
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