Die Behandlung in Dämmerschlaf ist eine gute Lösung für Angstpatienten, Kinder mit Zahnarztangst und Patienten mit großen Behandlungen.
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Die örtliche Betäubung, oder zahnärztliche Lokalanästhesie, wird bei Zahnbehandlungen angewendet, sodass Füllungen, das Ziehen von Zähnen oder Setzen von Implantaten schmerzfrei möglich ist. Mit der örtlichen Betäubung wird das Schmerzempfinden im Zahn-, Mund- und Kieferbereich ausgeschaltet. Lies alle wichtigen Informationen zum Thema „örtliche Betäubung“ beim Zahnarzt und erfahre, welche Unterschiede es gibt.
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| Dauer: | abhängig von der Art der Behandlung |
|---|---|
| Kosten: | übernimmt die Krankenkasse |
| Notwendigkeit: | u.a. Zahnfüllungen, Zähne ziehen oder Zahnimplantate |
| Alternativen: | Dämmerschlaf oder Vollnarkose (meist Selbstzahlerleistung) |
Die lokale Betäubung des Operationsgebiets (auch Regionalanästhesie) beim einer Zahnbehandlung ist die häufigste Form der Betäubungsmethode. In der Dorow Clinic bieten wir unseren Patienten weitere Narkoseverfahren, die nicht nur für eine wirksame Schmerzausschaltung sorgen, sondern auch durch Dämmerschlaftherapie das Bewusstsein dämpfen.
Auch Implantationen von mehreren Zahnimplantaten ist ambulant in Dämmerschlaf bei unseren Fachzahnärzten möglich. Die Dauer der betäubenden Wirkung von Lokalanästhesie hängt von der Art der Infiltration ab. Nach Dämmerschlaf lässt die Wirkung mit der Zeit nach und ist nach 24 Stunden aus deinem Körper verschwunden.
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Unterschieden wird zwischen drei Methoden der Regionalanästhesie, wie die örtliche Betäubung auch genannt wird, und wir fangen mit der Infiltrationsanästhesie an. Die Infiltrationsanästhesie eignet sich nur für den Oberkiefer und betäubt nur die zu behandelnde Stelle im Mund. Das Narkosemittel wird direkt in das Operationsgebiet gespritzt, der Patient bleibt bei vollem Bewusstsein.
Nach ungefähr 10-20 Minuten setzt die Wirkung der Infiltrationsanästhesie ein und beträgt ca. 30-60 Minuten. Nach der Zahnarztbehandlung geht die Wirkung innerhalb von maximal 120 Minuten zurück
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Die Leitungsanästhesie wird meist nur im Unterkiefer eingesetzt und wird angewendet, wenn größere Bereiche betäubt werden müssen, der Zahnarzt und / oder Patient aber gerne auf eine Vollnarkose beim Zahnarzt verzichten möchten. Beginnt die Leitungsanästhesie zu wirken, setzt ein Taubheitsgefühl in der Unterlippe und der Zungenpartie ein.
Die Wirkungsdauer der Narkose liegt zwischen einer und bis zu vier Stunden. Klingt die Leitungsanästhesie ab, kann es zu einem leichten Kribbeln in der Unterlippe und Zunge kommen, das meist nach ungefähr 30 Minuten abklingt.
Die Oberflächenanästhesie ist eine Ergänzung zur Infiltrationsanästhesie und Leitungsanästhesie. Meist wird die Oberflächenanästhesie in Form eines Sprays angewandt.
Das Spray wird auf die Haut, bzw. Schleimhaut gesprüht und betäubt die Oberfläche, sodass der Einstich der Betäubungsspritze nicht empfunden wird. Die Oberflächenanästhesie wird überwiegend bei Kindern, Angstpatienten, schmerzempfindlichen Patienten und Patienten mit großer Angst vor der Spritze angewendet.
Es ist normal, dass eine vorübergehende Taubheit und eingeschränkte Beweglichkeit der Mundpartie auftreten. Je nach Stelle der örtlichen Betäubung kann es auch zu einer tauben Zunge, Kribbeln in den Nasenflügeln und der Lippe kommen. Alle Nebenwirkungen der örtlichen Betäubung gehen von alleine wieder zurück sobald die Wirkung der örtlichen Betäubung nachlässt.
Du solltest nach der zahnärztlichen Behandlung so lange nicht essen und trinken bis die Wirkung der örtlichen Narkose vollständig ausgeklungen ist. Bedingt durch eine mögliche Taubheit der Zunge kann es sonst passieren, dass du dir auf die Zunge beißt und den Schmerz nicht verspürst.
Die Häufigkeit des Auftretens von Unverträglichkeiten im Rahmen einer zahnärztlichen Lokalanästhesie wird auf etwa 1:1.000.000 geschätzt. Die körperliche Reaktion des Patienten auf das Betäubungsmittel ist abhängig von seinem Alter, seinen Begleiterkrankungen, seinem allgemeinen körperlichen Befinden und möglichen Allergien.
Mögliche Unverträglichkeiten sind eine Infektion, wenn der Patient unter einem deutlich geschwächten Immunsystem leidet. Auch allergische Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen, Juckreiz und Ausschlag sind möglich. Sehr selten treten Herzrhythmusstörungen auf. Insgesamt ist das Risiko von Unverträglichkeiten bei einer zahnärztlichen Lokalanästhesie sehr gering. Solltest du jemals allergisch auf eine lokale Betäubung reagiert haben oder sind sonstige Arzneimittelallergien bekannt, so solltest du diese deinem Zahnarzt vorab mitteilen.
Vor der Behandlung unter zahnärztlicher Lokalanästhesie wirst du von deinem Zahnarzt ausführlich über den Behandlungsablauf und die Wirkung des Betäubungsmittels informiert. Selbstverständlich hast du auch Zeit Fragen zu stellen. Nach der Behandlung wird dein Zahnarzt dich zum Verhalten nach der örtlichen Betäubung aufklären. Treten am nächsten Tag mittlere bis schwere Schmerzen auf, suche deinen Zahnarzt auf.
Normale und typische Schmerzen können sein: leichte Schmerzen der Einstiche und Schmerzen der Behandlung selbst. Neben der örtlichen Betäubung hast du auch die Möglichkeit der Vollnarkose. Unser Zahnarzt berät dich gerne persönlich.
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JETZT TERMIN VEREINBARENEine örtliche Betäubung ist eine Narkose, bei der bestimmte Bereiche im Mund vorübergehend unempfindlich gegen Schmerz gemacht werden. Dies ermöglicht es dem Zahnarzt Behandlungen durchzuführen, ohne dass du Schmerzen empfindest.
Die Injektion kann ein kurzes, leichtes Unbehagen verursachen, ähnlich einem kleinen Piecks. Viele Zahnärzte verwenden jedoch eine betäubende Salbe auf der Einstichstelle, um den Schmerz der Nadel zu minimieren.
Die Wirkung der örtlichen Betäubung tritt in der Regel innerhalb von wenigen Minuten ein. Die genaue Zeit kann jedoch je nach Art der Betäubung und individuellen Unterschieden variieren.
Die Dauer der Betäubung kann je nach verwendeter Substanz zwischen 30 Minuten und einigen Stunden variieren. Dein Zahnarzt kann dir genauere Informationen darüber geben, wie lange die Betäubung in deinem Fall voraussichtlich anhalten wird.
Wir empfehlen mit dem Essen und Trinken zu warten, bis die Betäubung vollständig nachgelassen hat. Dies verhindert, dass du dich versehentlich auf die Wange, Lippe oder Zunge beißt.
Es ist normal, nach dem Nachlassen der Betäubung leichte Schmerzen oder Unbehagen zu empfinden. Dein Zahnarzt kann dir Schmerzmittel empfehlen oder verschreiben, um diese Symptome zu lindern.
Nebenwirkungen sind selten, können aber in einigen Fällen auftreten, wie z.B. leichte Blutergüsse an der Injektionsstelle, Schwindel oder ein Taubheitsgefühl, das länger anhält als erwartet. Sprich mit deinem Zahnarzt, wenn du Bedenken hast oder Nebenwirkungen bemerkst.
Die meisten Menschen können sicher eine örtliche Betäubung erhalten. Es gibt jedoch einige gesundheitliche Bedingungen, bei denen Vorsicht geboten ist. Informiere deinen Zahnarzt über alle Medikamente, die du einnimmst, und über deine medizinische Vorgeschichte.
Ja, in den meisten Fällen kannst du nach einer örtlichen Betäubung Auto fahren, da sie in der Regel keine Auswirkungen auf deine Fähigkeit hat, ein Fahrzeug zu steuern. Wenn du dich jedoch unwohl oder unsicher fühlst, ist es ratsam, eine Begleitperson mitzunehmen.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die Betäubung nicht ausreichend wirkt. Informiere deinen Zahnarzt sofort, wenn du Schmerzen verspürst, damit er zusätzliche Betäubungsmittel verabreichen oder die Behandlungsmethode anpassen kann.
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Über die Autorin
Verena Lamont legt neben einer ausführlichen Beratung viel Wert auf eine professionelle und sorgfältige Behandlung. Durch ihre einfühlsame und freundliche Art fühlen sich selbst ängstliche Patienten gut bei ihr aufgehoben.
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