Viele Menschen leiden unter Kopfschmerzen, Nackenverspannungen oder einem Knacken im Kiefer – ohne zu wissen, dass all dies mit dem Kausystem zusammenhängen kann. Eine mögliche Ursache ist die sogenannte craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Sie beschreibt Funktionsstörungen im Zusammenspiel von Kiefergelenken, Kaumuskulatur und Zähnen und kann weitreichende Folgen haben.
Die craniomandibuläre Dysfunktion ist kein einzelnes Krankheitsbild, sondern ein Sammelbegriff für unterschiedliche Störungen im Bereich von Kiefer und Schädel. Betroffen sind vor allem:
Kommt dieses fein austarierte System aus dem Gleichgewicht, können Schmerzen, Einschränkungen der Beweglichkeit und eine Vielzahl weiterer Symptome auftreten.
Eine CMD (craniomandibuläre Dysfunktion ) entsteht meist nicht durch eine einzelne Ursache, sondern durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren:
Eine CMD zeigt sich auf sehr unterschiedliche Weise. Zu den häufigsten Beschwerden gehören:
Gerade die Vielzahl unspezifischer Symptome macht die Diagnose anspruchsvoll – und führt dazu, dass Betroffene oft eine lange Leidensgeschichte hinter sich haben.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Funktionsdiagnostik, mit der das Zusammenspiel von Kiefergelenk, Muskulatur und Unterkiefer präzise beurteilt werden kann.
Die Behandlung richtet sich nach den individuellen Ursachen und Beschwerden. Grundsätzlich gilt: möglichst schonend und interdisziplinär.
Seit 2014 ist Verena Lamont bei der Dorow Clinic offiziell zertifizierte CMD-Therapeutin. Durch ihre zusätzliche Spezialisierung verbindet sie profundes Wissen in Funktionstherapie mit einem ausgeprägten ästhetischen Verständnis. Ihr Ziel: Beschwerden nicht nur zu lindern, sondern langfristig eine gesunde, stabile und harmonische Bisssituation herzustellen.
„CMD ist weit mehr als nur ein Kieferproblem – es betrifft den ganzen Menschen. Deshalb lege ich großen Wert darauf, meine Patientinnen und Patienten individuell zu begleiten und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die dauerhaft Entlastung und Wohlbefinden schaffen.“ – Verena Lamont
Ob komplexe Totalsanierungen, Keramikarbeiten oder Schienentherapie: Zahnärztin Lamont betrachtet jedes Detail mit höchster Präzision und sorgt so für eine Therapie, die sowohl medizinisch wirksam als auch ästhetisch überzeugend ist.
Viele Betroffene erleben bereits durch eine Kombination aus Schienentherapie und Physiotherapie deutliche Besserungen. Wichtig ist eine frühzeitige Diagnose – je eher die Therapie beginnt, desto größer sind die Chancen, einer Chronifizierung vorzubeugen. Bei langjährigen Beschwerden kann eine interdisziplinäre Betreuung notwendig sein, um Schmerzen nachhaltig zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
„Je früher wir die Ursache einer CMD sicher diagnostizieren und eine gezielte Schienentherapie mit Physiotherapie kombinieren, desto größer ist die Chance, einer Chronifizierung vorzubeugen. Bestehen Beschwerden bereits länger, setzen wir interdisziplinär an – von präziser Funktionsdiagnostik bis zur Schmerztherapie. Entscheidend ist ein klarer, individueller Behandlungsplan, der spürbar Schmerzen reduziert und Lebensqualität zurückbringt."
- Dr. Dr. Andreas DorowDie Kosten für die Behandlung einer craniomandibulären Dysfunktion können je nach Ursache, Schweregrad und gewählter Therapieform variieren. Eine einfache Aufbissschiene wird in vielen Fällen ganz oder teilweise von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Komplexere Behandlungsansätze – etwa eine Kombination aus Schienentherapie, Physiotherapie und weiterführender Funktionsdiagnostik – können zusätzliche Eigenleistungen erfordern.
Auch spezielle Verfahren wie manuelle Therapie oder ergänzende diagnostische Maßnahmen werden nicht immer von der Kasse getragen. Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten meist in größerem Umfang. Entscheidend ist immer der individuelle Behandlungsplan, den wir in der Dorow Clinic gemeinsam mit dir entwickeln und transparent besprechen – damit du von Anfang an Klarheit über mögliche Kosten und Erstattungen hast.
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Termin vereinbarenDie craniomandibuläre Dysfunktion ist ein komplexes, aber behandelbares Krankheitsbild. Sie zeigt, wie eng Kiefer, Muskeln, Haltung und Psyche miteinander verbunden sind. Mit einer präzisen Diagnostik und einem individuell abgestimmten Therapieplan lassen sich Beschwerden in den meisten Fällen deutlich lindern.
Für Patient:innen bedeutet das: Wer unter unerklärlichen Kopf-, Nacken- oder Kieferschmerzen leidet, sollte eine mögliche CMD in Betracht ziehen – und sich frühzeitig zahnärztlich untersuchen lassen.
Die CMD ist eine Funktionsstörung im Kausystem, die Kiefergelenke, Kaumuskulatur und Unterkiefer betrifft. Sie kann Schmerzen und Einschränkungen im Alltag verursachen.
Häufig treten Kieferknacken, Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, eingeschränkte Mundöffnung oder auch Ohrgeräusche (Tinnitus) auf.
Neben einer ausführlichen Anamnese kommen klinische Untersuchungen, bildgebende Verfahren und die Funktionsdiagnostik zum Einsatz. So kann das Zusammenspiel von Kiefergelenk, Unterkiefer und Muskulatur genau beurteilt werden.
Zur Behandlung zählen Aufbissschienen, Physiotherapie, Stressbewältigung, medikamentöse Unterstützung und in seltenen Fällen operative Eingriffe. Ziel ist eine langfristige Entlastung von Gelenken und Muskulatur.
Bei Kiefer-, Kopf- oder Nackenschmerzen solltest du eine zahnärztliche Praxis mit Spezialisierung auf CMD aufsuchen. In der Dorow Clinic stehen dir erfahrene CMD-Therapeut:innen wie Verena Lamont zur Seite.
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