Wir gehen in diesem Artikel der Frage nach "Wie lange hält Eigenfett im Po". Zusätzlich gibt dir Raffa’s Plastic Life einen Einblick, warum sie sich für einen BBL (Brazilian Butt Lift) in der Dorow Clinic entschieden hat.
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Der Eigenfetttransfer, auch bekannt als Lipofilling, ist ein ästhetischer Eingriff, bei dem körpereigenes Fett von einer Körperstelle entnommen und an eine andere injiziert wird. Diese Methode wird häufig zur Verbesserung der Konturen und zum Volumenaufbau verwendet. Besonders beliebt ist der Fetttransfer im Gesäßbereich, da er einen natürlichen Look erzeugt und eine Alternative zu Implantaten bietet.
Die Eigenfetttransplantation wird in verschiedenen Bereichen des Körpers eingesetzt. Neben dem Gesäß ist es auch üblich, Fett in das Gesicht, die Brüste oder Hände zu injizieren, um dort Volumen zu schaffen oder Falten zu glätten. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass körpereigenes Gewebe verwendet wird, wodurch das Risiko einer Abstoßung oder allergischen Reaktion minimiert wird.
Der Eigenfetttransfer im Po, oft als Brazilian Butt Lift (BBL) bezeichnet, hat in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Viele Menschen entscheiden sich für diesen Eingriff, um die Form ihres Gesäßes zu verbessern und eine voluminösere, rundere Kontur zu erzielen. Der Vorteil des Eigenfetts liegt darin, dass die Ergebnisse natürlich aussehen und sich das Fettgewebe harmonisch in den Körper einfügt.
Während Implantate ebenfalls eine Möglichkeit sind, das Gesäß zu vergrößern, bevorzugen viele Menschen den Eigenfetttransfer aufgrund der geringeren Risiken und natürlicheren Ergebnisse. Fettgewebe wird weniger stark als Fremdkörper wahrgenommen als Silikonimplantate. Außerdem wird bei der Fetttransplantation zusätzlich Fett an anderen Stellen des Körpers, wie Bauch oder Oberschenkeln, entfernt, was für viele ein zusätzlicher ästhetischer Vorteil ist.
Dr. Dr. Philipp Winterhalder - Spezialist für Ästhetische Chirurgie in der Dorow Clinic in Lörrach
Der Eingriff beginnt mit einer Liposuktion, bei der Fett von einer Stelle mit ausreichend Fettreserven (häufig Bauch, Hüfte oder Oberschenkel) abgesaugt wird. Dieses Fett wird dann speziell aufbereitet, um lebende Fettzellen von überschüssigen Flüssigkeiten und beschädigtem Gewebe zu trennen. Nur die besten Zellen werden für die Injektion in den Po verwendet, um die besten Ergebnisse zu gewährleisten.
Nachdem das Fett vorbereitet ist, wird es in mehreren Schichten und an verschiedenen Stellen in das Gesäß injiziert, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Diese Methode sorgt dafür, dass das Fett in den umliegenden Geweben gut durchblutet wird, was die Überlebensrate der Fettzellen erhöht.
Nach der Fetttransplantation beginnt die Heilungsphase, die entscheidend für die langfristige Haltbarkeit des Fetteinbringens ist. In den ersten Wochen kann ein Teil des injizierten Fetts vom Körper resorbiert werden, weshalb oft mehr Fett transplantiert wird, als letztlich verbleibt. Eine gute Nachsorge und Schonung des betroffenen Bereichs können den Fettverlust jedoch minimieren.
Nach einer Fetttransplantation beginnt der Körper, einen Teil des transplantierten Fetts abzubauen. Dies ist ein natürlicher Prozess, da das Fettgewebe nach der Transplantation teilweise nicht ausreichend durchblutet wird und vom Körper resorbiert wird. In der Regel wird angenommen, dass etwa 30–50 % des eingebrachten Fetts im Laufe der Zeit verloren gehen. Dies geschieht überwiegend in den ersten drei bis sechs Monaten nach dem Eingriff
Die Überlebensrate des transplantierten Fetts variiert von Patient zu Patient. Im Durchschnitt bleibt etwa 50–70 % des transplantierten Fetts dauerhaft im Gesäß erhalten. Dies hängt jedoch stark von der Nachsorge, der Technik des Chirurgen und der individuellen Regenerationsfähigkeit des Körpers ab. Nach sechs Monaten ist das verbleibende Fett in der Regel dauerhaft, da es sich in das umliegende Gewebe integriert und eine neue Blutversorgung aufbaut.
Langfristig ist das verbliebene Fett im Gesäß stabil und verhält sich wie normales Fettgewebe. Das bedeutet, dass es bei Gewichtsschwankungen zu- oder abnehmen kann. Daher ist es wichtig, nach der Operation ein stabiles Gewicht zu halten, um das ästhetische Ergebnis nicht zu gefährden. Mit der richtigen Pflege und einem gesunden Lebensstil können die Ergebnisse des Eigenfetttransfers viele Jahre, oft sogar dauerhaft, anhalten.
Dr. Abuldwares Meiwandi - Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Die Erfahrung und Technik des Chirurgen spielen eine zentrale Rolle bei der Haltbarkeit des Fetttransfers. Ein erfahrener Chirurg weiß, wie viel Fett injiziert werden muss, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, und welche Techniken die Überlebensrate der Fettzellen maximieren. Die korrekte Platzierung und Schichtung des Fetts im Gewebe ist entscheidend, um eine gute Durchblutung und damit eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten.
Die Nachsorge nach einem Fetttransfer ist ebenso entscheidend für den langfristigen Erfolg des Eingriffs. Patienten sollten sich in den ersten Wochen nach der Operation schonen und starke Druckeinwirkung auf den Po vermeiden. Spezielle Kompressionskleidung kann dazu beitragen, Schwellungen zu reduzieren und das Fett zu stabilisieren. Ebenso ist es wichtig, sich an die Empfehlungen des Arztes zu halten, um Komplikationen zu vermeiden.
Ein gesunder Lebensstil, der eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige, aber moderate körperliche Aktivität einschließt, kann die Ergebnisse eines Eigenfetttransfers positiv beeinflussen. Gewichtszunahme kann zu einer Vergrößerung des Fettgewebes führen, während ein erheblicher Gewichtsverlust das transplantierte Fett verringern kann. Deshalb wird empfohlen, vor und nach dem Eingriff ein stabiles Gewicht zu halten.
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Termin vereinbarenEine der entscheidenden Techniken zur Maximierung der Haltbarkeit des Eigenfetts im Po ist die Art und Weise, wie das Fett injiziert wird. Erfahrene Chirurgen verwenden spezielle Schichttechniken, um sicherzustellen, dass das transplantierte Fett gleichmäßig verteilt wird und in gut durchbluteten Bereichen des Gewebes liegt. Dies erhöht die Überlebenschancen der Fettzellen, da sie schneller von der neuen Umgebung versorgt werden und eine stabile Blutversorgung aufbauen können.
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Die Nachsorge ist ebenso wichtig wie der Eingriff selbst. Um den Fettverlust zu minimieren, sollten Patienten spezielle Verhaltensregeln befolgen. Dazu gehört das Vermeiden von Druck auf den operierten Bereich in den ersten Wochen. Viele Ärzte empfehlen das Tragen von speziellen Kissen, um den Druck beim Sitzen zu reduzieren. Zudem sollte übermäßige körperliche Aktivität, die das Gesäß belastet, für einige Wochen vermieden werden, um eine gleichmäßige Heilung zu gewährleisten.
In den ersten Wochen nach der Operation sollten Patienten darauf achten, sich gut zu schonen. Jede Art von Druck auf den Po kann die Fettüberlebensrate beeinträchtigen, weshalb sitzende Tätigkeiten möglichst vermieden oder mit spezieller Unterstützung ausgeführt werden sollten. Ein weiteres wichtiges Verhalten ist die Einhaltung der vom Arzt empfohlenen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr, um den Heilungsprozess zu unterstützen und Schwellungen zu minimieren.
In den ersten Wochen nach der Operation sollten Patienten darauf achten, sich gut zu schonen. Jede Art von Druck auf den Po kann die Fettüberlebensrate beeinträchtigen, weshalb sitzende Tätigkeiten möglichst vermieden oder mit spezieller Unterstützung ausgeführt werden sollten. Ein weiteres wichtiges Verhalten ist die Einhaltung der vom Arzt empfohlenen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr, um den Heilungsprozess zu unterstützen und Schwellungen zu minimieren.
Viele Patienten glauben, dass der Eingriff regelmäßig wiederholt werden muss, um die Ergebnisse aufrechtzuerhalten. In der Realität ist dies jedoch nicht unbedingt erforderlich. Sobald sich das überlebende Fett im Gewebe integriert hat, bleibt es wie normales Körperfett bestehen. Wenn das Ergebnis nach der ersten Operation nicht den Erwartungen entspricht, kann eine Korrektursitzung in Betracht gezogen werden, aber in vielen Fällen ist eine einmalige Behandlung ausreichend.
Viele Patienten berichten über zufriedenstellende Langzeitergebnisse nach einer Eigenfetttransplantation im Po. Die meisten bemerken, dass das Ergebnis nach etwa sechs Monaten stabil ist und das überlebende Fett sich natürlich anfühlt und aussieht. Patienten, die die postoperative Pflege ernst nehmen und ein stabiles Gewicht halten, sind in der Regel langfristig mit dem Ergebnis zufrieden.
Hier kannst du dir Erfahrungsberichte unserer zufriedenen Patienten ansehen. Zu den Erfahrungsberichten.
Vorher-Nachher-Bilder von Patienten zeigen oft beeindruckende Unterschiede in der Gesäßkontur. Vor allem die natürlichere Form und das weichere Gefühl im Vergleich zu Implantaten werden häufig hervorgehoben. Auch die zusätzliche Fettreduktion an den Entnahmestellen wie Bauch oder Oberschenkeln wird von vielen als positiver Nebeneffekt empfunden.
Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) regelt in Deutschland die Werbung für medizinische Behandlungen, um irreführende oder überzogene Versprechungen zu verhindern. Insbesondere verbietet es die öffentliche Darstellung von Vorher-Nachher-Fotos bei ästhetischen Eingriffen wie dem Brazilian Butt Lift (BBL). Solche Bilder könnten unrealistische Erwartungen wecken und Patienten beeinflussen, bevor sie eine fundierte Entscheidung treffen.
Im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs dürfen diese Fotos jedoch gezeigt werden, da hier eine individuelle, fachliche Aufklärung stattfindet und Missverständnisse vermieden werden können. So schützen wir die Patienten und handeln gleichzeitig gesetzeskonform.
Dr. Dania Gäng im OP-Saal der Dorow Clinic Waldshut
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht auch bei der Eigenfetttransplantation das Risiko von Infektionen. Obwohl sie selten auftreten, können Infektionen die Haltbarkeit des Fetttransfers negativ beeinflussen, indem sie das umliegende Gewebe schädigen und die Fettzellen zerstören. Eine sorgfältige Hygiene, sowohl während der Operation als auch während der Heilungsphase, ist entscheidend, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
Fettnekrose ist eine weitere mögliche Komplikation. Hierbei handelt es sich um abgestorbenes Fettgewebe, das sich verhärten und Knoten im behandelten Bereich bilden kann. Diese Verhärtungen sind in der Regel harmlos, können jedoch das ästhetische Ergebnis beeinträchtigen. Fettnekrose tritt häufiger auf, wenn das transplantierte Fett nicht ausreichend durchblutet wird. Dies kann die Haltbarkeit der Ergebnisse beeinträchtigen und in einigen Fällen einen zweiten Eingriff erfordern.
Im Vergleich zu Silikonimplantaten bietet der Eigenfetttransfer einen natürlicheren Look und ein angenehmeres Gefühl, da echtes Fettgewebe verwendet wird. Viele Patienten berichten von einer höheren Zufriedenheit mit Eigenfett, da die Ergebnisse subtiler und individueller anpassbar sind. Zudem bietet der Eigenfetttransfer den Vorteil, dass kein Fremdkörper im Körper verbleibt, was das Risiko von Komplikationen wie einer Kapselfibrose minimiert.
Silikonimplantate bieten in der Regel sofortige und größere Volumenveränderungen, was einige Patienten bevorzugen. Jedoch fühlen sich Implantate oft härter an und können bei Bewegung spürbarer sein. Zudem besteht bei Implantaten das Risiko eines Implantatbruchs oder einer Verrutschung, was zusätzliche Eingriffe erforderlich machen kann. Eigenfett hingegen integriert sich besser in das Gewebe, wodurch die Beweglichkeit und das natürliche Gefühl im Gesäß erhalten bleiben.
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Termin vereinbarenEs gibt zahlreiche Studien, die sich mit der Überlebensrate von transplantiertem Fettgewebe beschäftigen. Die Forschung zeigt, dass die Erfolgsquote stark von der Technik des Chirurgen und der Nachsorge abhängt. In einer Studie, die die Überlebensrate von transplantiertem Fett analysierte, blieb durchschnittlich etwa 60 % des Fetts nach einem Jahr erhalten. Es wird kontinuierlich an Techniken gearbeitet, um diese Rate zu verbessern.
Neueste Forschungen beschäftigen sich mit der Verwendung von Wachstumsfaktoren und Stammzellen, um die Überlebensrate des transplantierten Fetts zu erhöhen. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Zugabe von Wachstumsfaktoren oder der Einsatz von plättchenreichem Plasma (PRP) während des Eingriffs die Bildung neuer Blutgefäße fördern kann, was die Überlebenschancen der Fettzellen deutlich erhöht. Diese Techniken könnten in Zukunft die Haltbarkeit von Fetttransfers weiter verbessern.
Der Eigenfetttransfer im Po ist eine ausgezeichnete Option für Menschen, die ein natürliches Ergebnis wünschen und ausreichend Fettreserven an anderen Körperstellen haben. Ideale Kandidaten sind Menschen, die ein stabiles Gewicht halten, nicht rauchen und realistische Erwartungen an den Eingriff haben. Es ist wichtig, dass man sich bewusst ist, dass der Körper einen Teil des Fetts abbauen wird, das endgültige Ergebnis jedoch in der Regel sehr natürlich und langanhaltend ist.
Der Hauptvorteil des Eigenfetttransfers besteht in den natürlichen, weichen Ergebnissen, die durch die Verwendung von körpereigenem Fett erzielt werden. Langfristig bleiben die Ergebnisse bei den meisten Patienten stabil, insbesondere bei der Beibehaltung eines stabilen Gewichts. Zudem profitieren Patienten von einer Fettabsaugung in anderen Bereichen, was oft als zusätzlicher ästhetischer Vorteil wahrgenommen wird. Allerdings sollte man sich auch der Risiken bewusst sein, insbesondere der möglichen Fettresorption und der Notwendigkeit einer Nachbehandlung.
Die Heilungsphase dauert in der Regel etwa 4-6 Wochen. In dieser Zeit sollte auf Druck auf das Gesäß verzichtet werden, um das transplantierte Fett zu schützen und die Ergebnisse zu optimieren.
Der Eingriff selbst wird unter Vollnarkose durchgeführt, sodass keine Schmerzen während der Operation auftreten. Nach der Operation können leichte Schmerzen und Schwellungen auftreten, die jedoch in der Regel gut mit Schmerzmitteln zu kontrollieren sind.
Die Menge des injizierten Fetts variiert je nach Patient und gewünschtem Ergebnis, beträgt jedoch oft zwischen 300 und 1000 ml pro Gesäßhälfte. Der Chirurg entscheidet anhand der Anatomie des Patienten, wie viel Fett sicher injiziert werden kann.
Die Narben von der Fettabsaugung sind in der Regel klein und unauffällig. Sie verblassen mit der Zeit und sind oft nach einigen Monaten kaum noch sichtbar.
Leichte körperliche Aktivität kann nach etwa zwei Wochen wieder aufgenommen werden, jedoch sollte intensiver Sport, insbesondere Übungen, die das Gesäß belasten, für mindestens sechs Wochen vermieden werden.
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