Mini-Facelift oder klassisches Facelift?

Was ist ein Mini-Facelift?

Das Mini-Facelift ist eine schonendere Variante des klassischen Facelifts. Im Gegensatz zum großen Eingriff wird hier ein kleinerer Haut- und Gewebebereich gestrafft, meist im unteren Drittel des Gesichts. Typisch sind kurze Schnittführungen rund um die Ohren, die nach der Heilung nahezu unsichtbar sind.
Mit dem Mini-Facelift können abgesunkene Hautpartien im Wangen- und Kieferbereich angehoben werden. Dadurch wirkt das Gesicht frischer, definierter und harmonischer – ohne dass der Eingriff die gesamte Gesichtsstruktur verändert.

Mini-Facelift in der Dorow Clinic

Für wen eignet sich ein Mini-Facelift?

Alter, Hautbild und Erwartungen

  • Alter: Ideal für Patient:innen zwischen 40 und 55 Jahren, bei denen erste, leichte bis mäßige Hauterschlaffungen sichtbar werden.
  • Hautbild: Wenn Falten im Wangen- oder Kieferbereich dominieren, die Haut aber insgesamt noch elastisch ist.
  • Wunsch: Für alle, die eine natürliche Auffrischung möchten, ohne die längere Ausfallzeit eines kompletten Facelifts.

Ein Mini-Facelift kann auch dann interessant sein, wenn andere Methoden wie Fadenlifting oder Hyaluron-Unterspritzung nicht mehr die gewünschte Straffung erzielen, ein klassisches Facelift aber noch zu umfangreich erscheint.

Vorteile des Mini Faceliftings

Vorteile und Grenzen des Mini-Facelifts

Vorteile:

  • Kürzere Operationszeit (meist 1,5–2 Stunden)
  • Schnellere Heilung und weniger Ausfallzeit
  • Dezente, natürliche Ergebnisse
  • Weniger sichtbare Narben

Nachteile:

  • Wirkt vor allem im unteren Gesichtsdrittel
  • Strafft primär die Haut, tiefe Gewebestrukturen werden nur begrenzt erfasst
  • Haltbarkeit der Ergebnisse ist geringer als beim klassischen Facelift

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Klassisches Facelift in der Dorow Clinic

Vergleich: Mini-Facelift vs. klassisches Facelift

Der wichtigste Unterschied liegt in der Behandlung der tiefen Gewebeschichten (SMAS – Superficial Musculoaponeurotic System). Während beim Mini-Facelift meist nur Haut und oberflächliches Gewebe gestrafft werden, hebt das klassische Facelift die tiefen Strukturen mit an. Dadurch können ausgeprägte Hauterschlaffungen deutlich langfristiger korrigiert werden.

Mini‑Facelift vs. Klassisches Facelift (SMAS)

Überblick über Merkmale, Indikationen und Unterschiede. Das klassische Facelift umfasst in der Regel eine Straffung der tiefen Gewebeschichten (SMAS), was die Haltbarkeit steigern kann.

Merkmal Mini‑Facelift schonend Klassisches Facelift inkl. SMAS tiefgreifend
Operationsdauer ca. 1,5–2 Stunden ca. 3–5 Stunden
Behandlungsareal Unteres Gesichtsdrittel (Kieferlinie, Wangen) Ganzes Gesicht, häufig in Kombination mit Hals
Tiefe der Straffung Haut und oberflächliches Gewebe; SMAS meist nur begrenzt Haut und SMAS (Superficial Musculo‑Aponeurotic System)
Ergebnischarakter Naturgetreue Auffrischung, moderater Lifting‑Effekt Deutlichere Konturverbesserung, stärkere Verjüngung
Haltbarkeit Kürzer als beim SMAS‑Facelift In der Regel länger anhaltend durch Stabilisierung der Tiefenstrukturen
Narbenbild Kurz, unauffällig vor/um das Ohr Längere Schnittführung, in der Regel gut kaschierbar
Heilungszeit ca. 1–2 Wochen ca. 3–4 Wochen
Geeignet für Leichte bis mäßige Hauterschlaffung; meist 40–55 Jahre Ausgeprägtere Hauterschlaffung; häufig ab 50 Jahre
Größter Vorteil Schnellere Regeneration, kurze Auszeit Langfristigere, strukturell stabilere Ergebnisse durch SMAS
SMAS Facelifting in der Dorow Clinic

Grenzen des Mini-Facelifts und warum das SMAS entscheidend ist

Auch wenn das Mini-Facelift auf den ersten Blick attraktiv wirkt, sind die Ergebnisse in ihrer Haltbarkeit begrenzt. Der Grund liegt darin, dass bei dieser Technik vor allem die Haut gestrafft wird. Das tieferliegende SMAS (Superficial Musculo-Aponeurotic System) bleibt weitgehend unberührt.


Gerade dieses Binde- und Muskelgewebe ist jedoch dafür verantwortlich, dass unser Gesicht über viele Jahre hinweg Form, Spannkraft und natürliche Konturen behält. Wird nur die Haut gestrafft, kann es schneller zu einem Nachlassen des Ergebnisses kommen – Falten oder abgesunkene Partien treten früher wieder hervor.


Das klassische Facelift hingegen berücksichtigt gezielt das SMAS. Indem auch diese tiefen Strukturen geliftet und stabilisiert werden, entsteht ein Ergebnis, das:


  • natürlicher aussieht, weil die Gesichtszüge harmonisch angehoben werden und nicht „überspannt“ wirken,
  • länger anhält, da nicht nur die Haut, sondern auch das tragende Gewebe neu positioniert wird,
  • und Enttäuschungen vermeidet, weil die Straffung nicht nach kurzer Zeit wieder nachgibt.

Darum empfehlen wir Patient:innen mit deutlicheren Hautveränderungen das klassische Facelift. Nur so lässt sich eine Verjüngung erzielen, die auch nach vielen Jahren noch Freude bereitet. Unser Ziel ist es, dir ein Ergebnis zu schenken, das dauerhaft überzeugt – ästhetisch, natürlich und stabil.

Du hast noch Fragen zum klassischen Facelifting?

In unserem ausführlichen Blogartikel findest du Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Methoden, Abläufe und Ergebnisse.

Zum Blogartikel
Patientin bei der Nachsorge ihres Faceliftis

Patientenbeispiel: Vom Mini-Facelift zur nachhaltigen Lösung

Frau K., 52 Jahre, hatte sich zunächst in einer anderen Klinik für ein Mini-Facelift entschieden. Ihr Wunsch: eine schnelle Auffrischung ohne lange Ausfallzeit. Direkt nach dem Eingriff war sie zwar zufrieden, doch bereits nach weniger als zwei Jahren zeigte sich ihre Enttäuschung: Die Haut um Mund und Kiefer begann erneut nachzugeben, Falten kehrten zurück, und die Straffung hielt nicht so lange wie erhofft.


Auf der Suche nach einer dauerhaft überzeugenden Lösung kam Frau K. schließlich zu uns in die Dorow Clinic. Nach einer ausführlichen Beratung entschieden wir uns gemeinsam für ein klassisches Facelift mit Straffung der tiefen Gewebeschichten (SMAS).


Das Ergebnis: natürliche, harmonische Gesichtskonturen, die auch nach vielen Jahren noch bestehen. Frau K. berichtet heute, dass sie sich nicht nur jünger, sondern auch wohler und selbstbewusster fühlt – weil sie weiß, dass das Ergebnis stabil ist und sie nicht schon bald wieder an einen erneuten Eingriff denken muss.


Dieses Beispiel zeigt, warum wir in vielen Fällen das klassische Facelift empfehlen. Nur die Einbeziehung des SMAS sorgt für ein Ergebnis, das wirklich langfristig Freude bereitet.

Patientenbeispiel: Vom Mini- zum klassischen Facelift

Frau K., 52, hatte sich in einer anderen Klinik für ein Minilift entschieden. Nach anfänglicher Freude war sie bald enttäuscht – die Straffung hielt nicht lange, Falten kehrten zurück.

Bei uns in der Dorow Clinic entschied sie sich für ein klassisches Facelift mit SMAS-Straffung. Heute, Jahre später, ist sie zufrieden: Ihre Konturen wirken harmonisch und das Ergebnis ist stabil.

Fazit: Nur mit Einbeziehung des SMAS lassen sich Ergebnisse erzielen, die wirklich langfristig Freude bereiten.

Carmen Geiss zu Besuch in der Dorow Clinic Lörrach – gemeinsam mit Dr. Dr. Andreas Dorow, Facharzt für ästhetische Chirurgie und Zahnmedizin.

Carmen Geiss und ihr Facelift bei uns

Ein aktuelles Beispiel ist der Eingriff von Carmen Geiss, den wir bei der Dorow Clinic begleitet haben. Sie hat sich bewusst für ein klassisches Facelift entschieden, bei dem auch tiefere Gewebeschichten wie das SMAS mit einbezogen wurden. In Interviews und Bildern zeigt sie ein sehr natürliches Resultat: die Konturen sind gestrafft, der Gesichtsausdruck klarer, ohne künstlich oder „überspielt“ zu wirken.

Prominentes Beispiel: Carmen Geiss

Carmen Geiss hat sich bei uns für ein klassisches Facelift entschieden – bewusst mit Einbeziehung der tieferen Gewebeschichten (SMAS). Das Ergebnis: eine natürliche Verjüngung, die nicht künstlich wirkt und langfristig Bestand hat.

Mehr über das Facelift von Carmen Geiss

In unserem Blogartikel erfährst du spannende Details rund um den Eingriff von Carmen Geiss bei uns in der Dorow Clinic – von der Entscheidung für das klassische Facelift bis zu den Ergebnissen.

Zum Blogartikel
Dr. Michael Hiller und Dr. Dr. Andreas Dorow

Fazit: Mini-Facelift oder klassisches Facelifting?

Ein Mini-Facelift ist eine hervorragende Wahl, wenn du dir eine frische und jugendliche Ausstrahlung wünschst, ohne dich gleich einem größeren Eingriff zu unterziehen. Für leichte bis mäßige Hauterschlaffungen bietet es eine elegante Lösung mit kurzer Heilungszeit.

Wer jedoch unter stärker ausgeprägten Veränderungen leidet und ein nachhaltigere Gesichtsstraffung wünscht, profitiert vom klassischen Facelifting, bei dem auch das SMAS gestrafft wird. Gerade diese Technik sorgt für die Stabilität und Langlebigkeit des Ergebnisses – und verleiht dir ein straffes, natürlich wirkendes Gesicht für viele Jahre.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Mini-Facelift

Was ist ein Mini-Facelift?

Ein Mini-Facelift ist eine abgespeckte Variante des klassischen Facelifts. Dabei werden Haut und oberflächliches Gewebe im Bereich von Wangen und Kiefer gestrafft. Ziel ist ein frischeres Aussehen mit kurzer Ausfallzeit.

Für wen eignet sich ein Mini-Facelift?

Es eignet sich besonders für Patient:innen zwischen 40 und 55 Jahren mit ersten Anzeichen von Hauterschlaffung, die sich eine natürliche Auffrischung ohne langen Heilungsprozess wünschen.

Wie lange hält das Ergebnis eines Mini-Facelifts?

Die Straffung wirkt in der Regel einige Jahre, lässt jedoch schneller nach als beim klassischen Facelift, da die tiefen Gewebestrukturen (SMAS) nicht vollständig mitbehandelt werden.

Worin liegt der Unterschied zum klassischen Facelifting?

Beim klassischen Facelift wird zusätzlich das SMAS (Superficial Musculo-Aponeurotic System) gestrafft. Dadurch wirken die Ergebnisse harmonischer und halten deutlich länger.

Warum empfehlen Experten oft das klassische Facelift?

Das klassische Facelift berücksichtigt die tiefen Gewebeschichten, was ein stabiles, langfristiges Ergebnis schafft. Enttäuschungen durch ein zu schnell nachlassendes Resultat lassen sich so vermeiden.

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